Pauli Pocket

Plattentaschen kann man kaufen, Haltung nicht! Vor noch gar nicht allzu vielen Jahren stand Pauli Pocket mit einer Plastiktüte vom Discounter im Club und zog daraus die Scheiben, mit denen sie den Dancefloor in Bewegung brachte.

Attitüde trifft Alditüte. Außer den Platten, hatte sie noch ihren Vater im Gepäck, da sie noch nicht alt genug war, um alleine in Clubs zu dürfen. Vielleicht berührt uns diese Geschichte aus der Anfangszeit von Paulines Karriere auch deshalb so sehr, weil sie uns daran erinnert, wie wir selbst alle vor vielen Jahren das kiloschwere Vinyl in Wäschekörben, Kartons und Postkisten zu den ersten Gigs geschleppt haben und weil diese Geschichten heute im hochprofessionalisierten und durchorganisierten Techno-Zirkus so selten geworden sind.

Inwischen gibt es kaum noch einen Club in Berlin, von Kater und Sisyphos über Sucide Circus, Watergate bis zur Renate, in dem Pauli nicht regelmäßig an den Decks steht.

Ein Case besitzt Pauline inzwischen, Haltung wie eh und je, und auch sonst steckt sie mit ihren straighten, vorwärtsgehenden Sets uns sowieso alle in die Tasche.

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Letzte Änderung: 17.04.2023 19:24 [EBNID:2612 | 150 Aufrufe]

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